Pflegekarriere von Gabriel: Motivation, Lernen und Verantwortung

Pflegekarriere von Gabriel Iorgulescu: Motivation, Lernen und Verantwortung

Pflegekarriere von Gabriel Iorgulescu

Die Pflegekarriere von Gabriel Iorgulescu beginnt nicht mit grossen Plänen, sondern mit einem mutigen Schritt: Mit 26 Jahren kam Gabriel mit Unterstützung seines Bruders Adrian in die Schweiz – auf der Suche nach neuen Chancen, Stabilität und einem Neuanfang. Sein Weg zeigt, wie weit man kommen kann, wenn Motivation stärker ist als Erfahrung.

Ein ehrlicher Anfang: Ein Ziel, ein Traum, ein Schritt ins Unbekannte

„Ich wollte genug Geld verdienen, um mir das Auto meiner Träume zu kaufen. Und das habe ich geschafft.“

Pragmatisch, realistisch, entschlossen.
Kein Idealismus – aber viel Wille.

Seine erste Station war Disentis, ein ruhiger Bergort, der für Neuankömmlinge gleichzeitig Schutz und Herausforderung sein kann.

Erste Eindrücke: Ordnung, Zuverlässigkeit und Berge ohne Ende

Sauberkeit, Ordnung, lächelnde Menschen mit erhobenem Blick – und sehr, sehr viele Berge.“

Gabriel kam ohne Deutschkenntnisse, ohne langjährige Berufserfahrung in der Pflege.
Was er jedoch mitbrachte, war entscheidend: eine aussergewöhnlich starke Motivation zu lernen.

Die eigentlichen Herausforderungen: Sprache, Kritik und ein neues Verständnis von Arbeit

„Ich kam mit minimalem Gepäck: kaum Sprache, wenig Berufskultur. Die Herausforderung war intensiv.“

Für ihn war nicht ein einzelner Aspekt schwierig – es war das Zusammenspiel vieler Neuerungen:

  • eine Sprache, die man kaum versteht

  • ein System mit hohen Erwartungen

  • Feedback, das weiterbringen soll

  • ein Arbeitsrhythmus, der Professionalität fordert

Trotzdem: Gabriel wollte nie aufgeben.

„Ich erinnere mich an keinen Moment, in dem ich zurück wollte.“

Nach 3–4 Jahren fand er schliesslich ein Arbeitsumfeld, in dem er sich wirklich zu Hause fühlte.

Ein neuer Abschnitt: Seine Frau kommt nach – und eine Familie entsteht

Nach einiger Zeit kam auch seine Frau – ebenfalls Pflegefachfrau – in die Schweiz.
Gemeinsam bauten sie ein stabiles, warmes Familienleben auf.

„Ich denke nicht, dass ich in der Schweiz ‚erfolgreich‘ bin. Ich denke, ich bin im Leben erfolgreich: Ich habe eine gesunde, schöne Familie.“

Für Gabriel liegt echter Erfolg im Gleichgewicht – nicht in Titeln.

Vom Anfang zur Führung: Heute Pflegedienstleitung / STV Geschäftsleitung

Nach Jahren des Lernens, der Anpassung und wachsender Verantwortung trägt Gabriel heute eine zentrale Rolle bei Swissjob Medicare:

Pflegedienstleitung / STV Geschäftsleitung

Ein Titel, der steht für:

  • Fachkompetenz

  • Verständnis für Integration

  • Führungsstärke

  • Verantwortungsbewusstsein

  • Weitblick

  • Menschlichkeit

Und genau hier zeigt sich erneut die Pflegekarriere von Gabriel Iorgulescu: Ein Weg, der beweist, dass konsequentes Lernen und Ausdauer entscheidender sind als perfekte Startbedingungen.

Pflegekarriere von Gabriel Iorgulescu

Was ihn heute motiviert

„Das Unbekannte und neue Herausforderungen. Und natürlich finanzielle Stabilität.“

Gabriel sucht nicht Sicherheit um jeden Preis – er sucht Entwicklung.
Fortschritt ist für ihn kein Zustand, sondern ein Prozess.

Sein Rat für andere Pflegefachpersonen

„Es ist ein herausfordernder, langer Prozess. Aber wenn du ihn erfolgreich abschliesst, hat er enormen Wert.“

Ehrlich. Direkt.
Und genau das, was jemand am Anfang hören muss.

Was Swissjob Medicare für ihn bedeutet

„Familie, vor allem.“

Und beruflich?

„Meine Aufgabe ist es, ein System zu schaffen, das sich selbst tragen kann.“

Ein klares Zeichen für Reife, Verantwortung und Führungsgeist.

Fazit

Der Weg von Gabriel zeigt, dass Erfolg nicht über Nacht entsteht.
Sondern durch:

  • Mut

  • Motivation

  • kontinuierliches Lernen

  • Geduld

  • Familie

  • Unterstützung durch Menschen, die an deiner Seite stehen

Es ist ein Weg, der beweist, dass man in der Schweiz nicht nur beruflich, sondern auch menschlich wachsen kann.

Swissjob Medicare

Von Pflegefachpersonen gegründet.
         Für Pflegefachpersonen gemacht

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